Am 12. September durfte unsere Mitarbeiterin Frau Alvarez Gil (Böhm) an einem sehr interessanten, vom Bestatterverband angebotenen, Workshop in Düsseldorf teilnehmen. Um zum Workshop zu gelangen ist sie umweltbewusst mit der Bahn gereist und genoß den Ausblick vom Zug auf den Kölner Dom
Der Workshop wurde vom Bestatterverband wieder einmal sehr gut organisiert und so war bei der Ankunft schon alles für die Teilnehmer vorbereit.
Der Workshop kann beginnen | Arbeitspaltz für einen Tag |
Bei dem Workshop ging es um ein sehr sensibles Thema. Begleitung von Familien bei Fehl- oder Totgeburt. Da man bei diesem Thema nicht gut genug vorbereitet sein kann, wollte Frau Alvarez Gil sich auch in diesem Feld weiterbilden um unsern Kunden best möglich in solch einer schwierigen Situation beizustehen. Im Workshop wurde viele Wege der Trauerbegleitung in solch einem speziellen Fall aufgezeigt und viele Möglichkeiten angesprochen. Es wurden verschiedene „Hilfsmittel“ gezeigt, die der Familie mit der Trauer helfen können.
Der Workshop wurde von Frau Birgit Rutz geleitet. Frau Rutz selbst ist Sterbe- und Trauerbegleiterin und hat sich auf die Begleitung von Familien bei Fehl- oder Sitllgeburten spezialisiert. Ihr ist es ein großes Anliegen, in einer schweren Zeit mit den Eltern gemeinsam einen gangbaren Weg zu finden. Auch liegt ihr die Fort- und Weiterbilung von Begleitern sehr am Herzen. Frau Rutz hat den sehr unterstützenswerten Verein „Hope’s Angel e.V.“ gegründet. Dieser Verein bietet Unterstütztung und Hilfe für Familien und Fachkräfte in dieser schweren Zeit an. Hier können sich nicht nur die Fachkräfte wie wir Bestatter oder Krankenhäuser hinwenden, sondern auch die betroffenen Familien. Den Link zur Homepages des Vereines setzten wir ans Ende des Blogeintrages.
Der Workshop war nicht nur wegen dem sehr wichtigem Thema sondern auch wegen dem Austausch mit bundesweiten Kollegen ein guter Fortbildungstag. Am Ende des wirklich sehr hilfreichen und interessanten Workshop wurde natürlich jedem Teilnehmer noch ein Zertifikat ausgehändigt.
Links:
Hope’s Angel e.V.
Auch in unserer Branche ist Fortbildung sehr wichtig. Aus diesem Grund hat unser Chef Andreas Böhm am vergangen Wochendene an einem Seminar vom Bundesverband Deutscher Bestatter teilgenommen.
Zum Seminar nach Düsseldorf ist Herr Böhm umweltbewusst mit dem Zug angereist.
Auf dem Weg zum Seminar | Liebslingsgast |
Vor Ort wurden die Teilnehmer von Dipl. Betriebswirt Patrick Jöhren im schönen Hotel Schnellenburg begrüßt. Herr Jöhren, der selbst einen Überführungsservice leitet wirkte von Anfang an sehr kompetenent und man merkte ihm die Begeisterung für das Thema die ganze Zeit über an.
Seminarhotel Schnellenburg
Den ganzen Tag durften wir neben viel Lehrreichem auch den Kontakt zu anderen lieben Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet pflegen und neue Kontakte knüpfen. Auch der Austausch mit den Kollegen hat gezeigt, dass wir als Unternehmen sehr gut aufgestellt sind und den Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Auch wenn es doch das Ein oder Andere gibt, das wir durchaus verbessern werden und es Abläufe gibt, die weiter optimiert werden können. Da diese Änderungen aber auch Zeit bedürfen, wird es noch ein wenig dauern, bis alles umgesetzt ist. Mit den ersten Verbesserungen haben wir bereits angefangen.
Gegen 16.30 Uhr ging das sehr intensive Seminar dann zu Ende. Nach kurzer Verabschiedung ging es dann vom schönen Rheinufer dann wieder zurück zum Bahnhof und nach Speyer.
Vielen Dank an Herrn Jöhren, für die aufschlussreiche Fortbildung.
Am 07. November hatten wir die Autorengruppe LeseZeit zu Gast bei uns im Hause. An diesem Abend haben sieben Autoren aus ihren Werken vorgetragen.
Die Türen öffneten sich um 18.30 Uhr für alle Interessierten. Der Eingang war festlich von zwei Fackeln beleuchtet.
Eingang | Lesetisch |
Die Autoren waren schon früher anwesend und haben sich mit den Räumlichkeiten vertraut gemacht.
Pünktlich um 19.00 Uhr begrüßte Andreas Böhm die Anwesenden und Autoren und wünschte allen einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Dieser sollte sich derart gestalten, dass jeder Autor ca. 5 – 10 Minuten aus seinen Werken vortrug. Gleich zu Beginn trug Frau Fedder Gedichte aus ihrer Feder vor.
Marga Fedder
Nach den Gedichten, einer lustigen Krimi-Kurzgeschichte und der Lesung von Dr. Thum aus seinem Buch „Der Gaukler aus einer anderen Welt“, welches in Speyer zur Zeit des Dombaus spielt, wurde eine kurze Pause gemacht. In dieser wurde die Zeit genutzt sich angeregt über das bisher gehörte mit den Autoren und Anwesenden unterhalten.
Dr. Rolf Thum | Mundart von Matthias Zech | Pause |
Nach knapp zweistündiger Kurzweil beendete dann Frau Fedder die Vorlesung mit weiteren Gedichten. Herr Andreas Böhm bedankte sich bei den Anwesenden für die große Resonanz und bei den Autoren der LeseZeit mit einem Kiwanis-Adventskalender und einigen kleineren Präsenten.
Die Autoren der LeseZeit mit Herrn Böhm
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es noch genügend Gelegenheit sich mit den Autoren auszutauschen und die Bezugsquellen der jeweiligen Bücher herauszufinden.
Wir bedanken uns auch auf diesem Wege nochmals bei allen Anwesenden und Autoren für diesen wirklich tollen und außergewöhnlichen Abend.
Am 31.08.2018 hatten das Bestattungsinstiut Pietät Böhm-Kramny im Rahmen des 60 jährigen Firmenjubiläums zu einem Informationsabend zum Thema Betreuung und Vorsorge eingeladen. Unser Referent Rechtsanwalt Dr. Thomas Kohl, welcher selbst amtlich bestellter Betreuer ist, war somit der perfekte Ansprechpartner.
Die Mitarbeiter hatten schon den ganzen Tag mit den Vorbeireitungen zu tun gehabt und haben den Vortragsraum wirklich schön hergerichtet. Natürlich dürfen in Speyer die obligatorischen Brezeln der Firma Berzel nicht fehlen.
Kurz nach 19.00 Uhr waren auch alle angemeldeten Teilnehmer eingetroffen und die ersten brennenden Fragen wurden schon gestellt. Nach einer kurzen Begrüßung von Inhaber Andreas Böhm überhnahm Herr Dr. Kohl das Rednerpult. Er gestaltete den Vortrag sehr kurzweilig und ging auch jederzeit auf konkrete Fragen ein und konnte mit vielen Fallbeispielen den Anwesenden die Komplexheit der Vorsorge aufzeigen. Da Herr Dr. Kohl mit dem Vortrag eher als Rahmen für den Abend vorgab, konnten die Anewesenden jederzeit mit Fragen unterbrechen und diese wurden auch sehr anschaulich beantwortet. So ging Herr Dr. Kohl auf die Vorsorgevollmacht, die Betreuungsverfügung und die Patientenverfügung ein und erklärte auch hier die Unterschiede die nicht jedem klar sind. Herr Böhm erklärte warum auch eine Bestattungsvorsorge wichtig ist und welche Fallstricke sich ergeben können. Nach knapp zwei kurzweiligen und sehr informativen Stunden waren so ziemlich alle Fragen beantwortet und es wurde noch lebhaft in kleiner Runde weiter diskutiert.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herr Dr. Thomas Kohl für den Vortrag und natürlich bei allen Anwesenden für ihre Zeit bedanken.
Im Rahmen unseres 60 jährigen Jubiläums möchten wir Sie gemeinsam mit unserem Partner, dem Krematorium Landau, am 04.05.2018 herzlich zu einer Informationsfahrt ins Krematorium Landau einladen.
Wir bekommen im Krematorium eine exklusive Führung durch das Krematorium und werden einen Einblick hinter die Kulissen eines Krematoriums bekommen. Es wird Antworten zu vielen Fragen, welche Angehörige immer wieder stellen geben und können uns ein Bild machen was alles in einem Krematorium passiert.
Im Anschluss an die Führung möchten wir Sie noch zu einer Fragerunde einladen um vielleicht noch letzte offene Fragen zu beantworten.
Wir werden gegen 16.30 Uhr bei unserem Bestattungsinstitut in der Bahnhofstrasse mit dem Bus abgeholt und auch dorthin wieder zurück gebracht. Ihnen entstehen keinerlei Kosten. Sie sollten jedoch ungefähr drei Stunden Zeit einplanen.
Um besser planen zu könen, bitten wie Sie sich bei uns anzumelden. Dies können Sie gerne persönlich bei uns im Haus oder per Telefon unter 06232-25908. Hier stehen wir Ihnen auch für weitere Informationen zur Verfügung.