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19.09.2019

Fortbildung in Düsseldorf

Am 12. September durfte unsere Mitarbeiterin Frau Alvarez Gil (Böhm) an einem sehr interessanten, vom Bestatterverband angebotenen, Workshop in Düsseldorf teilnehmen. Um zum Workshop zu gelangen ist sie umweltbewusst mit der Bahn gereist und genoß den Ausblick vom Zug auf den Kölner Dom

Der Workshop wurde vom Bestatterverband wieder einmal sehr gut organisiert und so war bei der Ankunft schon alles für die Teilnehmer vorbereit.

Der Workshop kann beginnen Arbeitspaltz für einen Tag

Bei dem Workshop ging es um ein sehr sensibles Thema. Begleitung von Familien bei Fehl- oder Totgeburt. Da man bei diesem Thema nicht gut genug vorbereitet sein kann, wollte Frau Alvarez Gil sich auch in diesem Feld weiterbilden um unsern Kunden best möglich in solch einer schwierigen Situation beizustehen. Im Workshop wurde viele Wege der Trauerbegleitung in solch einem speziellen Fall aufgezeigt und viele Möglichkeiten angesprochen. Es wurden verschiedene „Hilfsmittel“ gezeigt, die der Familie mit der Trauer helfen können.

Der Workshop wurde von Frau Birgit Rutz geleitet. Frau Rutz selbst ist Sterbe- und Trauerbegleiterin und hat sich auf die Begleitung von Familien bei Fehl- oder Sitllgeburten spezialisiert. Ihr ist es ein großes Anliegen, in einer schweren Zeit mit den Eltern gemeinsam einen gangbaren Weg zu finden. Auch liegt ihr die Fort- und Weiterbilung von Begleitern sehr am Herzen. Frau Rutz hat den sehr unterstützenswerten Verein „Hope’s Angel e.V.“ gegründet. Dieser Verein bietet Unterstütztung und Hilfe für Familien und Fachkräfte in dieser schweren Zeit an. Hier können sich nicht nur die Fachkräfte wie wir Bestatter oder Krankenhäuser hinwenden, sondern auch die betroffenen Familien. Den Link zur Homepages des Vereines setzten wir ans Ende des Blogeintrages.

Der Workshop war nicht nur wegen dem sehr wichtigem Thema sondern auch wegen dem Austausch mit bundesweiten Kollegen ein guter Fortbildungstag. Am Ende des wirklich sehr hilfreichen und interessanten Workshop wurde natürlich jedem Teilnehmer noch ein Zertifikat ausgehändigt.

Links:
Hope’s Angel e.V.


30.04.2019

Fortbildung ist wichtig

Auch in unserer Branche ist Fortbildung sehr wichtig. Aus diesem Grund hat unser Chef Andreas Böhm am vergangen Wochendene an einem Seminar vom Bundesverband Deutscher Bestatter teilgenommen.

Zum Seminar nach Düsseldorf ist Herr Böhm umweltbewusst mit dem Zug angereist.

Auf dem Weg zum Seminar Liebslingsgast

Vor Ort wurden die Teilnehmer von Dipl. Betriebswirt Patrick Jöhren im schönen Hotel Schnellenburg begrüßt. Herr Jöhren, der selbst einen Überführungsservice leitet wirkte von Anfang an sehr kompetenent und man merkte ihm die Begeisterung für das Thema die ganze Zeit über an.

Seminarhotel Schnellenburg

Den ganzen Tag durften wir neben viel Lehrreichem auch den Kontakt zu anderen lieben Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet pflegen und neue Kontakte knüpfen. Auch der Austausch mit den Kollegen hat gezeigt, dass wir als Unternehmen sehr gut aufgestellt sind und den Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Auch wenn es doch das Ein oder Andere gibt, das wir durchaus verbessern werden und es Abläufe gibt, die weiter optimiert werden können. Da diese Änderungen aber auch Zeit bedürfen, wird es noch ein wenig dauern, bis alles umgesetzt ist. Mit den ersten Verbesserungen haben wir bereits angefangen.

Gegen 16.30 Uhr ging das sehr intensive Seminar dann zu Ende. Nach kurzer Verabschiedung ging es dann vom schönen Rheinufer dann wieder zurück zum Bahnhof und nach Speyer.

Vielen Dank an Herrn Jöhren, für die aufschlussreiche Fortbildung.


23.02.2019

Seebestattung

Oft werden wir gefragt, ob wir auch Seebestattungen anbieten und wie bei einer Seebestattung der Ablauf ist. Aus diesem Grund möchten wir heute etwas näher auf die Seebestattung eingehen und haben auch unseren Eingangsbereich entsprechend dekoriert.

Die Seebestattung ist eigentlich eine Feuerbestattung. Hier hat man die Möglichkeit eine Trauerfeier mit Sarg oder Urne in der „Heimat“ zu gestalten um dann die eigentliche Bestattung zur See durchzuführen. Man kann aber auch eine Trauerfeier an Bord machen, wenn man den Verstorbenen bis zu seiner letzten Ruhestätte begleiten möchte. Wenn dann die Enäscherung erfolgt ist, wird die Urne zu der Reederei versendet und dort wird die Asche in eine spezielle Seeurne umgefüllt. Sollten die Angehörigen sich entschieden haben die Urne zu begleiten, werden die Details wie Termin, Anzahl der Personen, Musik, Trauerkafee mit der Reederei und den Angehörigen abgestimmt. Die Größe des Schiffes und der Abfahrt Hafen richteten sich auch nach der Anzahl der begleitenden Personen.

Aber es gibt auch Vorschriften bei der Seebestattung. Die Asche darf nur in einer speziellen Seeurne beisgesetzt werden und auch nur in bestimmten Bereichen. Mit unseren verschiedenen Partnern für Seebestattung ist es mittlerweile möglich die Urne Weltweit zur See beizusetzten. Dies reicht von Nord- und Ostsee (an mehreren Häfen möglich), im französischen Atlantik, im Mittelmeer oder sogar vor der Dominikanischen Republik. Eine Beisetzung der Urne in einem Binnengewässer ist in Deutschland nicht erlaubt.

Sollten Sie sich für eine Seebestattung interessieren oder Fragen zur Seebestattung haben, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung um Ihre Wünsche zur Seebestattung umzusetzten.

3 Blogbeiträge für Tag "Seebestattung"

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